Die richtige Gesichtspflege für Jugendliche

Die Pubertät ist eine aufregende Zeit voller Veränderungen. Aber sie bringt auch Herausforderungen mit sich, insbesondere wenn es um die Hautpflege geht.

 

Hautbedürfnisse bei Jugendlichen

Die Haut von Jugendlichen hat spezifische Bedürfnisse, die es zu berücksichtigen gilt. Während dieser Phase können hormonelle Veränderungen zu einer erhöhten Talgproduktion führen, was wiederum zu unreiner Haut und Akne neigen kann. Daher benötigt die Haut eine sanfte, aber dennoch effektive Reinigung, um überschüssiges Öl und Schmutz gründlich zu entfernen, ohne sie dabei auszutrocknen. Gleichzeitig ist es wichtig, die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen, um das natürliche Gleichgewicht zu bewahren und die Hautbarriere zu stärken. Eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Vitaminen und Antioxidantien unterstützt zudem die Hautgesundheit und trägt dazu bei, etwaige Hautprobleme zu mildern. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann die jugendliche Haut strahlen und sich bestens entwickeln.

 

Die richtige Gesichtspflege für Jugendliche

  1. Reinigung ist das A und O: Die Grundlage jeder guten Gesichtspflege ist eine gründliche Reinigung. Verwende morgens und abends einen milden, pH-neutralen Gesichtsreiniger, um Schmutz, überschüssiges Öl und Make-up zu entfernen. Achte darauf, Dein Gesicht sanft zu massieren und es danach gründlich mit lauwarmem Wasser abzuspülen.

  2. Vermeide übermäßiges Waschen: Obwohl die Reinigung wichtig ist, solltest Du es nicht übertreiben. Zu häufiges Waschen kann die Haut austrocknen und irritieren. Zweimal am Tag – morgens und abends – ist in der Regel ausreichend.

  3. Feuchtigkeitspflege nicht vergessen: Unabhängig davon, ob Deine Haut fettig, trocken oder gemischt ist, benötigt sie Feuchtigkeit. Wähle eine leichte, ölfreie Feuchtigkeitscreme, die speziell für Deinen Hauttyp geeignet ist. Dadurch wird die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und das Gleichgewicht wird wiederhergestellt.

  4. Sonnenschutz ist ein Muss: Die Haut eines Jugendlichen ist empfindlich und anfällig für Sonnenschäden. Verwende daher täglich einen Sonnenschutz mit mindestens LSF 30, um Dich vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen.

  5. Finger weg von Pickeln: Es kann verlockend sein, Pickel auszudrücken, aber tu es nicht! Das Ausdrücken kann zu Entzündungen und Narben führen. Verwende stattdessen Produkte mit Salicylsäure oder Benzoylperoxid, um Pickel zu bekämpfen und das Auftreten neuer Unreinheiten zu reduzieren.

  6. Entferne Make-up vor dem Schlafengehen: Wenn Du Make-up trägst, vergiss nicht, es vor dem Schlafengehen gründlich zu entfernen. Make-up-Reste können die Poren verstopfen und zu Hautproblemen führen.

  7. Ernährung und Hydration: Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Wasser trinken sind nicht nur gut für Deinen Körper, sondern auch für Deine Haut. Achte darauf, Obst, Gemüse und gesunde Fette in Deine Ernährung einzubeziehen, um Deine Haut von innen heraus zu pflegen.

  8. Hände weg vom Gesicht: Versuche, Dir anzugewöhnen, Dein Gesicht nicht unnötig zu berühren. Unsere Hände sind oft mit Bakterien belastet, die Hautprobleme verursachen können.

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Autor _ Hautarzt Dr. F. Pfeifer

Autor

Verfasst von Dr. Frederic Pfeifer

Dr. Frederic Pfeifer ist Facharzt für Dermatologie, Gründer der Online Hautarztapp DERMAFY und Spezialist für entzündliche Hauterkrankungen.

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