Der Frühling ist eine Zeit des Wandels und der Erneuerung – die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf. Während wir uns auf den Frühling freuen, benötigt unsere Haut möglicherweise etwas Unterstützung, um sich an die Veränderungen anzupassen.
Die Umstellung von der Winter- zur Frühlingszeit erfordert oft eine Anpassung der Hautpflegeroutine, da sich die Bedürfnisse der Haut ändern. Im Winter ist die Luft oft kalt und trocken, was dazu führen kann, dass die Haut trocken, rissig und empfindlich wird. Darüber hinaus kann die Heizungsluft in Innenräumen dazu beitragen, die Feuchtigkeit in der Haut zu reduzieren.
Im Frühling hingegen steigen die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit, was dazu führt, dass die Haut weniger Feuchtigkeit benötigt. Die Haut kann auch aufgrund der höheren Luftfeuchtigkeit und der gestiegenen Temperaturen eine höhere Talgproduktion aufweisen, was dazu führt, dass die Haut glänzender und öliger aussieht.
Daher kann es im Frühling sinnvoll sein, zu einer leichteren Feuchtigkeitscreme zu wechseln, um sicherzustellen, dass die Haut ausreichend Feuchtigkeit erhält, ohne dass sie zu schwer oder fettig wird. Auch das Reinigungsmittel kann angepasst werden, um die Haut gründlich zu reinigen, ohne sie zu stark zu entfetten oder zu reizen.
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Haut im Frühling ist der Schutz vor der Sonne. Die Sonnenstrahlen sind im Frühling oft intensiver als im Winter, was bedeutet, dass die Haut einem höheren Risiko für Sonnenschäden ausgesetzt ist. Eine Feuchtigkeitscreme mit zusätzlichem Sonnenschutz ist eine einfache Möglichkeit, die Haut zu schützen und gleichzeitig Feuchtigkeit zu spenden.
Insgesamt erfordert die Umstellung von der Winter- zur Frühlingszeit einige Anpassungen in der Hautpflegeroutine, um sicherzustellen, dass die Haut gesund und strahlend bleibt und ausreichend Feuchtigkeit und Schutz erhält.
Dr. Sebastian Pfeifer ist Facharzt für Dermatologie, Gründer der Online Hautarztapp DERMAFY und Spezialist für Hautkrebserkrankungen.