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Trockenes und strohiges Haar

So sieht die optimale Haarpflege aus

Veröffentlicht: 03.11.2023
Was hilft gegen trockenes und strohiges Haar?

Trockenes und strohiges Haar kann frustrierend sein und unser Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Aber zum Glück gibt es effektive Maßnahmen, um trockenes und strohiges Haar zu verbessern. Im folgenden Blogbeitrag erklärt Dir unser Ärzteteam, was Du gegen trockenes und strohiges Haar tun kannst.

Was verursacht trockenes Haar?

Trockenes Haar kann verschiedene Ursachen haben. Es kann genetisch bedingt sein, oder durch äußere Faktoren wie Umweltverschmutzung, Sonneneinstrahlung, Hitze-Styling-Tools, chemische Behandlungen wie Färben oder Dauerwellen sowie häufiges Waschen mit aggressiven Shampoos verursacht werden. Auch eine unzureichende Pflege, ungesunde Ernährung, Mangel an Feuchtigkeit und Pflegeprodukten sowie Hormonschwankungen können dazu beitragen, dass das Haar trocken und strohig wird.

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Was hilft gegen trockenes und strohiges Haar?

  1. Um trockenes Haar zu bekämpfen, ist es wichtig, feuchtigkeitsspendende Haarpflegeprodukte zu verwenden, die speziell für trockenes Haar entwickelt wurden. Shampoos und Conditioner mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Arganöl, Sheabutter oder Aloe vera können das Haar mit Feuchtigkeit versorgen und ihm helfen, weicher und geschmeidiger zu werden.

  2. Häufiges Waschen kann das Haar austrocknen, daher ist es ratsam, das Haarewaschen auf zwei- bis dreimal pro Woche zu reduzieren und lauwarmes Wasser zu verwenden, anstatt heißes Wasser, um die Haare zu schonen.

  3. Haartrockner, Glätteisen oder Lockenstäbe können das Haar austrocknen und es brüchig und strohig machen. Es ist daher ratsam, den Gebrauch von Hitze-Styling-Tools zu reduzieren oder Hitzeschutzprodukte zu verwenden, wenn man diese nutzt.

  4. Umweltverschmutzung und Sonneneinstrahlung können ebenso das Haar schädigen und austrocknen. Das Haar mit einem Hut oder Tuch zu schützen, wenn man längere Zeit der Sonne ausgesetzt ist und auf Produkte mit UV-Schutz zurückzugreifen, ist eine gute Möglichkeit zum Schutz.

  5. Regelmäßige Anwendung von Haarkuren und Haarmasken kann das Haar mit Feuchtigkeit versorgen und ihm helfen, weicher und geschmeidiger zu werden. Natürliche Zutaten wie Avocado, Olivenöl, Honig oder Joghurt können verwendet werden, um DIY-Haarkuren zu Hause herzustellen oder man kann auf kommerzielle Haarmasken zurückgreifen.

  6. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichendem Konsum von Wasser, Vitaminen und Mineralien wie Biotin, Vitamin E, Zink und Omega-3-Fettsäuren kann dazu beitragen, dass das Haar von innen heraus gesund wird.

  7. Regelmäßiges Schneiden der Spitzen kann helfen, Spliss zu reduzieren und das Haar gesund aussehen zu lassen. Ein professioneller Haarschnitt kann auch dazu beitragen, dass das Haar besser in Form bleibt und weniger anfällig für Trockenheit und Strohigkeit wird.

  8. Chemische Behandlungen wie Färben, Bleichen oder Dauerwellen können das Haar stark beanspruchen und es trocken und strohig machen. Deswegen wird empfohlen, solche Behandlungen zu vermeiden oder zumindest auf ein Minimum zu reduzieren, um das Haar zu schonen.

  9. Leave-In-Produkte wie Haaröle, Haarseren oder Leave-In-Conditioner können dem Haar zusätzliche Feuchtigkeit geben und es geschmeidiger machen. Diese Produkte können auf handtuchtrockenem oder trockenem Haar angewendet werden und helfen dabei, Trockenheit und Strohigkeit entgegenzuwirken.

  10. Beim Bürsten und Kämmen des Haares ist es wichtig, sanfte Bürsten oder Kämme zu verwenden, um Haarbruch und Schäden zu minimieren. Beim Entwirren solltest Du von den Spitzen bis zu den Wurzeln arbeiten und vorsichtig vorgehen, um das Haar nicht zusätzlich zu strapazieren.

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Über den Autor
Dr. med. Sebastian Pfeifer ist Facharzt für Dermatologie, einer der Gründer der digitalen Hautarzt-App DERMAFY und Spezialist für Hautkrebserkrankungen.
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Dr. med. Sebastian Pfeifer
Dr. med. Sebastian Pfeifer ist Facharzt für Dermatologie, einer der Gründer der digitalen Hautarzt-App DERMAFY und Spezialist für Hautkrebserkrankungen.
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