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Dermatologie: Welche Krankheiten behandelt der Hautarzt?

Veröffentlicht: 23.03.2024
Hautarzt-Behandlungen

Der Hautarzt ist ein Facharzt, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Haut, Haare und Nägel spezialisiert hat. Darunter fallen auch Geschlechtskrankheiten. Haut:ärztinnen übernehmen in der ästhetischen Dermatologie auch Behandlung von kosmetischen Problemen. Dazu gehören zum Beispiel Falten, Narben oder die Haarentfernung. Daneben bieten Dermatologen auch die und Behandlung für Menschen mit chronischen Hauterkrankungen oder Allergien an.

Die häufigsten Hautkrankheiten

Akne: Akne ist eine der häufigsten Hauterkrankungen, die von Hautärzten behandelt werden. Sie tritt auf, wenn Haarfollikel durch Talg und abgestorbene Hautzellen verstopft werden. Die Follikel können sich entzünden, wodurch Pickel, Pusteln und Knoten verursacht werden. Akne kann z. B. durch topische Cremes, Antibiotika und Hormontherapie behandelt werden.

Ekzeme: Ekzeme sind eine Gruppe von Hauterkrankungen, die Rötungen, Schwellungen, Juckreiz und Blasenbildung verursachen können. Sie können durch eine Vielzahl von Faktoren wie Allergene, Reizstoffe und Stress ausgelöst werden. Eine Therapie erfolgt durch topische Cremes, orale Medikamente oder Lichttherapie.

Psoriasis: Schuppenflechte ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die die Haut betrifft und Schuppen, Rötungen und Juckreiz verursachen kann. Hautärzte bieten verschiedene Behandlungen an, einschließlich topischer Cremes, oraler Medikamente und Lichttherapie.

Hautkrebs: Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten, die weltweit vorkommen. Hautärzte führen die dabei so wichtige Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen durch. Dabei untersuchen sie verdächtige Hautläsionen und entnehmen gegebenenfalls Gewebeproben, um Krebszellen zu identifizieren. Wenn Hautkrebs diagnostiziert wird, wird dieser chirurgisch entfernt, bestrahlt oder durch Chemotherapie behandelt.

Warzen: Warzen sind Wucherungen, die durch eine Infektion mit dem Humanen Papillomvirus (HPV) verursacht werden. Die Behandlungsmöglichkeiten sind die sogenannte Kryotherapie (Einfrieren der Warzen), Cremes und chirurgische Entfernung.

Haarausfall: Haarausfall kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Darunter fallen hormonelle Veränderungen, ein Ernährungsmangel und Medikamente. Hautärzte diagnostizieren Haarausfall und empfehlen eine entsprechende Behandlung je nach Ursahce. Zu letzteren gehören Creme, orale Medikamente und Haartransplantationen.

Pilzinfektionen: Pilzinfektionen können verschiedene Bereiche der Haut, Nägel und Haare betreffen. Behandelt werden diese auch durch Cremes, orale Medikamente und Lichttherapie.

Allergien: Allergien können verschiedene Symptome verursachen, einschließlich Hautausschlägen, Juckreiz und Schwellungen. Hautärzte führen Allergietests durch, um den Auslöser der allergischen Reaktion zu identifizieren und dann die passende Therapie zu empfehlen. Dazu gehören zum Beispiel topische Cremes oder orale Medikamente.

Rosacea: Die Rosacea ist eine Hauterkrankung, die Rötungen, kleine rote Knötchen und gelegentlich auch Akne verursacht. Therapiemöglichkeiten sind z. B. topische Cremes und Salben, Antibiotika oder Ernährungsumstellung.

Neurodermitis: Die Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die durch Juckreiz, Rötungen und Schuppenbildung gekennzeichnet ist. Zur Behandlung der Neurodermitis ist es grundlegend wichtig, die Auslösern wie z. B. bestimmte Lebensmittel und Stress oder auch Feuchtigkeitscremes und Salben zu vermeiden.

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Über den Autor
Dr. med. Frederic Pfeifer ist Facharzt für Dermatologie, einer der Gründer der digitalen Hautarzt-App DERMAFY und Spezialist für entzündliche Hauterkrankungen.
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Dr. med. Frederic Pfeifer
Dr. med. Frederic Pfeifer ist Facharzt für Dermatologie, einer der Gründer der digitalen Hautarzt-App DERMAFY und Spezialist für entzündliche Hauterkrankungen.
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