ICD-Code: L30.91
Das Handekzem ist eine nicht ansteckende Entzündung an den Händen. Es kann akut oder subakut sein, häufig hat es jedoch auch einen chronischen Verlauf (Symptome treten länger als 3 Monate auf). Die häufigste Ursache für Handekzeme sind die Überanspruchung durch eine besondere, meist berufliche Tätigkeit.
Überblick: 5 FAKTEN ÜBER das Handekzem
Typische Symptome für das Handekzem sind starke Trockenheit, Schuppung, Schwellung, Rötung, Bläschenbildung, Nässen und sogar die Bildung von schmerzhaften Rissen („Rhagaden“) an den Händen. Oft sind die Ekzeme auch mit starkem Juckreiz verbunden.
Die Ursachen für ein Handekzem lassen sich in drei Kategorien einteilen:
Bei einem Teil der Handekzeme kann man keine eindeutige Ursache finden. Ähnliche Krankheitsbilder können auch durch die Schuppenflechte, Hautpilze oder andere Hauterkrankungen verursacht werden.
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Ein Handekzem wird anhand der Symptome diagnostiziert. Dazu gehören Rötung, Schwellung, Juckreiz, Risse und Schuppenbildung an den Händen. Dein Arzt wird Dich nach Deiner Krankengeschichte fragen, um mögliche Auslöser zu identifizieren. Dazu gehören Kontakt mit Allergenen, Chemikalien oder Reibung. Wenn sich der Arzt nicht sicher ist, wird er möglicherweise eine Hautprobe zur Untersuchung entnehmen.
Ein Handekzem ist in der Regel nicht gefährlich, kann jedoch sehr unangenehm sein. Wenn auch selten, kann es zu einer bakteriellen Infektion des Ausschlags kommen. Diese Infektion führt zur Bildung von eitrigen Pusteln, die sehr schmerzhaft sein können.
Für eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, die auslösenden oder verschlimmernden Substanzen & Tätigkeiten zu erkennen und diese zu vermeiden oder zu mindestens auf das Nötigste zu reduzieren.
Handpflege
Haare waschen
Tätigkeiten mit der Hand
Hinweis: Deine Haut hat während des Ekzems, aber auch in der Heilungsphase über Monate eine geringe Widerstandskraft.
Beachte die oben genannten Punkte für ein halbes Jahr nach Abheilung besonders sorgfältig.
Für eine ärztliche Behandlung ist es wichtig, die Ursachen für das Ekzem festzustellen. Danach richten sich die weiteren Therapieschritte. Häufig sind über wenige Wochen kortisonhaltige Cremes oder Salben notwendig, um die Haut zunächst wieder zu beruhigen. Anschließend wird auf andere, pflegende und schützende Cremes oder Salben übergegangen. In schweren Fällen ist die Einnahme von Tabletten notwendig.
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Dr. Sebastian Pfeifer ist Facharzt für Dermatologie, Gründer der Online Hautarztapp DERMAFY und Spezialist für Hautkrebserkrankungen.